Hinrich Lühmann

Lebenslauf

1944

Geboren in Berlin

1950 – 1956

Evangelische Grundschule Frohnau

1957 – 1963

Humboldt-Gymnasium Berlin-Tegel

1963 – 1969

Studium (Germanistik, Geschichte, Philosophie) in Berlin und Tübingen

Abschluss: Erstes Staatsexamen

1969 und

1972/73

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

an der TU Berlin

1969 – 1972

Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Universität von Nancy

1973

Studienreferendar

1974

1975

Promotion

Zweites Staatsexamen / Studienrat

1979

Fachseminarleiter / Oberstudienrat

1981

Stellvertretender Schulleiter

Studiendirektor

1983

Psychoanalytische Praxis Bleibtreustraße

1987

Heirat mit Dr. Fanny Rostek-Lühmann.
Geburt der Tochter Hannah.

1991-2008

Oberstudiendirektor / Schulleiter des Humboldt-Gymnasiums, Schwerpunkte u.a.:

  • Begabtenförderung  ("Schnellläufer" - später "Schnelllerner" - ab Klasse 5, Sommercamp auf der Insel Scharfenberg).
  • Klasse 7 u.8: “Englisch als Arbeitssprache“
  • Bilinguale Grundkurse "Enquiry and Performance")
  • Förderung der naturwissenschaftlich-mathematischen Grundbildung durch Einführung eines neuen Faches („Technik und Natur“).
  • Humboldt-Lectures
  • Einführung des Faches Chinesisch
  • Einführung des Faches „Medien und Methoden“

1999-2011

Bürgerdeputierter im Schulausschuss der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf

2009-2011

Bildungsberater im Bezirk Reinickendorf

2011

 

 

Bezirksverordneter

(parteilos, Fraktion der CDU)

Wahl zum Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf

2016 Oktober

 

2018 Oktober

Erneute Wahl zum Vorsteher

 

Rückzug aus der Politik

Privatier

 

Drei unmögliche Berufe:

"Es hat doch beinahe den Anschein, als wäre das Analysieren der dritte jener 'unmöglichen' Berufe, in denen man des ungenügenden Erfolges von vornherein sicher sein kann." Die beiden anderen Berufe sind der des Politikers und der des Pädagogen. Dieser Satz Freuds aus der Endlichen und unendlichen Analyse hat sich als mein Lebensmotto herausgestellt. Ich bin Lehrer, Politiker, Psychoanalytiker.  Nette Menschen, die meine drei Berufe kennen, und mir Gutes wollen, sagen oft: das muss doch ungeheuer anstrengend sein. Das ist es überhaupt nicht. Andere, die mich dabei relativ fröhlich sehen, sagen: diese Abwechslung, nicht wahr, das frischt auf. Immer mal wieder was Neues. Das ist es auch nicht. Ich denke, es geht um Aufhebung. Darum, dass die drei Tätigkeiten einander skandieren, ehe ich in einem Erfolg, einem Missgeschick, ehe ich im Imaginären eines der Berufe verholze, mich mit ihm identifiziere. 

Mitglied der Sigmund-Freud-Schule (1978)

Mitgründer und langjähriges Mitglied u.a. folgender Gesellschaften:

  • Psychoanalytische Assoziation Die Zeit zum Begreifen
  • Assoziation für die Freudsche Psychoanalyse
  • Freud-Lacan-Gesellschaft Berlin
  • Psychoanalytisches Kolleg